Jadon Sancho (ausgeliehen) - Nr. 10

Wenn Sancho der Spieler wäre der er bei uns war dann wäre er jetzt nicht hier.
Selbstverständlich braucht der Zeit und Ryhtmus,Dinge die er bei uns gerade nicht bekommt.
Nochmal 6 Monate ausleihen oder die nächste Saison,wenn die Bedingungen stimmen könnte man darüber nachdenken.
Was mich derzeit nervt ist,wenn Sancho nichts reisst das er dann nicht früher,z.B. gegen Gittens ausgetauscht wird.
Ansonsten sehe ich einen Sancho in Form einen Tick stärker als Gittens in Form,beide haben aber derzeit nicht ihre Form.

 

Gittens hätte, m.M.n., viel bessere Form, wenn ihn unser Nicht-Trainer nicht so in den Hintern geguckt hätten.
Gittens braucht ebenso Einsätze, wie Sancho.
Vorteil: Er ist kein Leihspieler. Von ihm zu erwarten, dass er performt, wenn er nur die letzten 10 bis 15 Minuten eingewechselt wird, ist ihm gegenüber mehr als unfair.
Wie der Nicht-Trainer mit ihm umgeht zeigt doch, dass der den aus einer längeren Verletzung kommenden Adeyemi sofort in die Startelf stellt und Gittens außen vor lässt.
Klar, Adeyemi schießt ein geiles Tor, dass letztlich nicht aus einem Spielzug, sondern eher auch etwas zufällig ensteht. Das passiert, wenn man versucht zu schießen und spricht sogesehen für Adeyemi, der jedoch im Spiel sonst nichts gerissen hat.
Gittens hat auch schon solche Tore geschossen, weil er eben auch den Mut zum Schießen hat. Im Vergleich mit Sancho, gehört Gittens in die Startelf und Sancho auf die Bank.
Wird aber nicht passieren, weil man ja sonst die Sinnhaftigkeit einer Viermonatsleihe nicht begründet bekommt.
Sancho dieses Zeitfenster einzuräumen, um der Alte zu werden, ist lachhaft.
Denn es war eher so wie aktuell, als andersherum zu erwarten.
Klar, hätten sicher alle hurra gebrüllt, wäre er eine Sofortverstärkung geworden.
Realistisch gesehen, war das in der Kürze der Zeit kaum möglich, was der Idee einer Fünfmonatsleihe ins Absurdum führt. Die aktuellen Auftritte Sanchos rechtfertigen, m.M.n., die Idee ihn ein weiteres Jahr auszuleihen, nicht ansatzweise.
Diese Idee besitzt keine Nachhaltigkeit bei einem Neuaufbau und verschwendet WIEDER EINMAL Geld.
Bei Sancho greift letztlich, wie so oft auch schon bei anderen, das nostalgische Hoffen.
Gerade DAS hat nun sehr wenig mit professioneller Kaderarbeit zu tun!

 

35 Mio würde ich auf den Tisch legen. Auch wenn ich KEIN Fan von Rückholaktionen bin, da der Blick immer nach vor gerichtet sein sollte.

Malen zu verkaufen um Sancho leisten zu können wäre geisteskrank.

 

Ich denke nicht, dass man Malen verkaufen "will". Er hat aber bestimmt schon den Wunsch geäußert, in die PL wechseln zu dürfen, wenn ein entsprechendes Angebot kommt. Das wird man ihm nicht abschlagen. Klar könnte man auf den Vertrag bis 2026 pochen, aber das macht ja keinen Sinn wenn man im Sommer um die 50 Mio. oder mehr bekommen könnte.

 

Sehe ich anders. Wir sind ein Fußballverein und keine Bank. 50 Mio auf der hohen Kante schießen kein Tor.

Bei Malen weiß man was man hat.

Klar wenn man für 50 Malen verkauft und für 35 Sancho und der einschlägt, dann hat man ein Geschäft gemacht, aber da ist viel Konjunktiv dabei...

 

Ich gehe ja nur von dem Szenario aus, dass Malen unbedingt wechseln möchte, dann bringt es ja nichts auf den Vertrag zu pochen.

 

Was ist denn perspektivisch mit den rund 46 Mio. reines Antrittsgeld aus der Teilnahme an der Clup-WM möglich?
Ich bin ja ansonsten recht umfangreich informiert, doch das Drumherum zu dieser WM hat mich bisher wenig tangiert.
Wenn man bei dieser wohl fest einplanbaren WM-Einnahme und einer Transferausgabe von jeweils Brutto ausgeht, wäre ja etwas Vernüftiges machbar.
Oder sollte es zumindest sein, wenn man nicht wieder auf des "Schulz'es Pfaden" wandert.

Mithin wäre ja auch Sancho ein Fall, die Einnahme für seine Ablöse zu verwenden.

 

Ich finde man sollte Sancho als "neuen" Spieler bewerten. Das letzte Mal BVB ist Vergangenheit und interessiert niemanden. Genau so wie seine alte "Topform". Wir leben im hier und jetzt. Und da ist die Frage "Kann Sancho uns JETZT in seiner AKTUELLEN Form weiterhelfen"

 

Sancho muss sich doch wie im falschen Film vorkommen.
Kommt als Problem Spieler,steht jetzt im CL Finale und der Stamm Verein wird wahrscheinlich nächste Saison kein Europa sehen.
Insgesamt hat sich die Leihe,mMn,als gut erwiesen.

 

Das kann man so oder so sehen.
Er ist seit ca. 3 Spielen sehr nah am damaligen Sancho dran.
Er hat also dazu lange gebraucht.
Dass das so sein kann, wussten (auch wir) wohl alle.
Es sind jetzt noch 2 BL-Spiele und das CL-Finale.
Läuft es klasse, trägt er im CL-Finale vielleicht etwas dazu bei, durch das wir die Sensation schaffen, dann ist das als gut zu bezeichnen.
Wenn es anders kommt, stellt sich m.M.n. die Leihe etwas weniger gut da.

Aber, wie auch immer.
Können wir ihn nicht halten, haben wir die Arschkarte.
Wir haben ihn, wieder einmal einen Spieler, dann aufgepäppelt und andere ziehen daraus, nicht zum ersten Mal, den Nutzen.
Ich meine, dass, wenn es so kommt, die Leihe aus meiner Sicht nicht so gut ist, wie Du sie zu sehen scheinst.

Wenn wir ihn behalten könnten, dann stellt sich die Sache klar andersherum da.
Denn ich bin zu 100% davon überzeugt, dass die Welt den damaligen Sancho sehr bald wieder in voller Blüte erleben wird.

 

@leipzig09 da muss man differenzieren. @Saar-Borusse bezieht sich auf einen einzelnen Spieler (Sancho) und du dich auf ein Konzept (leihe).

Für eine Diskussion muss man schon einen gemeinsamen Nenner haben.

 

Wenn Du das so begründest, gehe ich absolut mit.

Ich dachte allerdings aus @Saar-Borusse seiner Darstellung herausgelesen zu haben, dass er die Sancho-Leihe als gut bezeichnet hat.
So gesehen, habe ich das versucht zu relativieren, wie ich dazu stehe.
Quasi, wann ich diese Leihe als gut und wann weniger gut bewerten würde.
Ob eine solche als richtig oder falsch einzuschätzen ist, tangiert natürlich und automatisch kausal unsere Transferarbeit.
Somit auch die Wertigkeitund Art, dem Zeitpunkt sowie die Dauer (Sinnhaftigkeit) einer Leihe.

Ein positives Beispiel ist für mich in all diesen Belangen die damalige Leihe von Hakimi.
Die Dauer der Leihe von Sancho (auch Maatsen) wirft für mich hingegen einiges an Kritikpunkte auf.
Nur eine erneute, längere Leihe oder gar ein Transfer ergäbe für mich wirklich Sinn.
Einen Leihspieler hingegen nur eine solche Zeit zu binden, halte ich grundsätzlich für falsch.
Weil gerade der Fall Sancho deutlich zeigt, dass wir mehr oder weniger die Verlierer sind.
Erst braucht es eine nachvollziehbare (längere) Zeit, ihn in Form zu bringen.
Dann bekommt er diese zurück, performt entlich vielleicht vier, fünf Spiele+ sehr gut und schwupps ist er wieder weg.
Der Gewinner ist ManUnited, die einen top Spieler zurückbekommen, Daraus eine hohe sportliche Qualität oder eine super finanzielle Basis bei einem Verkauf ziehen.
Das alles für vier, fünf sehr gute Spiele.
Für, daran gemessen, zu hohe finanzielle Aufwendungen, unsererseits.
Tut mir leid, ich kann diesem Konzept wenig bis gar nichts abgewinnen.

 

haller war kein flop nur seine krankheit kam dazwischen . sabitzer brauchte seine zeit und spielt jetzt gut .bensebaini war nur flop nmecha zu oft verletzt . Mit jude haben wir auch super spieler verloren man sieht ja wie er in real spielt

 

Ich sehe nicht den alten Sancho und ich will ihn auch gar nicht sehen. Man muss sich doch Mal von "gestern" lösen können. Sancho ist nicht der Sancho als er ging und wir nicht der BVB den er verlassen hat.

Er hilft uns aktuell und das ist alles was zählen sollte